Zu meiner Person

Ich bin 1965 geboren, verheiratet und bin Mutter eines Kindes. Nach Abschluß meines Studiums der Psychologie an der Universität Bielefeld habe ich in einer Psychosomatischen Klinik als Therapeutin gearbeitet, sowie in verschiedenen Beratungskontexten (Telefonseelsorge, Mütterkurheim) gearbeitet. Seit 1996 bin ich freiberuflich als Therapeutin tätig, seit 2000 mit Kassenzulassung in eigener Praxis.

 

     
         

Therapeutische Aus- und Fortbildungen:
Ich habe während des Studiums bereits bei der Telefonseelsorge eine interne Ausbildung für die Beratung am Telefon/Telefonische Seelsorge abgeschlosssen. Gegen Ende des Studiums habe ich eine Ausbildung zur NLP-Therapeutin (Abschluß: Master-Practitioner) absolviert und nach dem Studium die Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin am Kölner Lehrinstitut für Verhaltenstherapie (KLVT) abgeschlossen. Meine Arbeit ist geprägt von diesen Ausbildungen, wobei mich insbesondere die konkrete Zielorientierung des NLP und der Verhaltenstherapie beeinflusst hat, wie auch die Systemische Sichtweise der Familientherapie. In den letzten Jahren gewinnt die körperbezogene Arbeit/ der Blick auf die Sprache des Körpers für mich immer mehr Bedeutung und eröffnet auch hier neue Wege des Verständnisses für die tieferen Zusammenhänge von körperlichen und/oder seelischen Erkrankungen.

Meine therapeutische Arbeitsweise:
Aufgrund meiner Erfahrung, dass die meisten Menschen bereits sehr viel über ihr Problem nachgedacht haben, aber weniger über die Lösung/das Ziel ihrer gesamten inneren Bemühungen, orientiere ich mich in meiner Arbeit an dem von Ihnen/den Patienten geäußerten Zielen. Je konkreter diese sind, desto besser/leichter lassen sie sich erreichen.
Ansonsten sehe ich mich als „Wegbegleiter“ der Ratsuchenden, d.h. diesen zu helfen, diese ihre Ziele besser, schneller, vollständiger und vor allem leichter und auch humorvoller zu erreichen.
Leitlinie ist für mich dabei eine Erkenntnis der Familientherapie : Die Lösung fühlt sich immer leicht an! Das Problem dagegen ist oft furchtbar kompliziert und über die Jahre gewachsen/gewuchert. Die Leichtigkeit der Lösung wiederzuentdecken oder vielleicht auch zum ersten Male in sich aufzubauen ist mein oberstes Anliegen.
Ich fordere dabei alle Patienten/innen ausdrücklich auf, in unseren Gesprächen auf sogenannte AHA-Effekte (wenn der berühmte Groschen fällt, oder wenn einem ein Licht aufgeht- also einen Erkenntiszustand) zu achten und diesen als eigene Orientierung durch die Therapie zu benutzen (alles was dieses Erkenntnisgefühl bewirkt, aus der Therapie mitnehmen/erinnern, alles andere getrost als für einen selbst oder in diesem Zusammenhang nicht passend verwerfen). Dabei nützt es nichts, über Unverdauliches zwischen den Therapiesitzungen zu grübeln, lieber als Thema in die nächste Stunde mitbringen und mit mir gemeinsam klar bekommen/besprechen.
Die gewählten Ziele können ganz unterschiedlich sein: ob es darum geht einen bestimmten inneren Zustand/ Gefühl zu erreichen (inneres Verhalten) oder ob es darum geht ein bestimmtes äußeres Ziel zu erreichen (eine neue Verhaltensgewohnheit oder zum Beispiel einen Prüfungsabschluß) oder ob es darum geht ein bestimmtes Gefühl oder Verhalten nicht mehr zu erleben – vieles ist machbar und muß nur mit mir abgesprochen sein.

Arbeitsschwerpunkte/ Spezialisierung auf besondere Krankheitsbilder:
Ängste
Depressionen
Migräne
Schlafstörungen
Entspannungstraining

Ich habe keine Spezialisierung auf besondere Gruppen von Patienten, ich arbeite mit allen Patienten über 21 Jahren, ob homo- oder heterosexuell, divers, ob alt oder jung.

Zusätzliche Psychologische Angebote: Einzel-Supervision